Skiklub Alpina Männedorf/Stäfa

Schriftzug mit dem Wortlaut The spirit of skiing

Skihaus in Elm

Das Ski- und Ferienhaus im Winter

Am Freitag, 24. und Samstag, 25. Oktober fand die Wintersportbörse Männedorf zum insgesamt 37. Mal statt. Der neue Organisator bestand seine Feuertaufe mit Bravour.

Nachdem im letzten Jahr Edi Krüttli selbst zum 26. Mal die Wintersportbörse organisiert hatte, war für ihn die Zeit gekommen, um die Organisation in neue Hände zu geben. Interimistisch stellte sich Oliver Stamm für die diesjährige Durchführung zur Verfügung und leistete dabei hervorragende Arbeit. Bei den umfangreichen Vorbereitungen konnte er auf die tatkräftige Unterstützung von Thomas Fürer und Ueli Daum zählen. Grundsätzlich wollte man am bewährten Konzept nicht fest rütteln, doch die eine oder andere Anpassung drängte sich auf. Die Arbeiten, welche während der Börse zu leisten sind wurden klarer definiert und in Ressorts eingeteilt. Für die Ressorts wurden Verantwortliche gesucht, welche die Helfer in ihrem Bereich koordinieren und schauen, damit alles läuft. Zudem wurde an beiden Tagen mindestens ein «Jumper» vorgesehen, der Arbeiten erledigt, die nicht eingeplant sind und dort hilft, wo es gerade nötig ist. Geändert wurden auch die Verkaufszeiten. All diese Massnahmen zielten darauf ab, dass weniger Hektik als üblich aufkommen sollte. Gut vorbereitet kamen dann die Stunden der Wahrheit.

Speditiver Aufbau und grosser Andrang

Am Freitagnachmittag trafen sich die ersten Helferinnen und Helfer pünktlich um 15.30 Uhr in der Turnhalle Blatten, um die Infrastruktur aufzubauen und die Artikel der Sportgeschäfte entgegenzunehmen. Die meisten brachten eine langjährige Skibörsenerfahrung mit, sodass die Arbeiten rasch vorankamen. Ab 18 Uhr war dann die breite Öffentlichkeit an der Reihe, um ihre gebrauchten Wintersportartikel zum Verkauf einschreiben zu lassen. Die prüfenden Blicke der «Einschreiberinnen und Einschreiber» sorgten dafür, dass nur qualitativ einwandfreie und saubere Artikel angenommen wurden, welche auch zeitgemäss waren. Nach und nach füllte sich die Halle unter anderem mit Skis, Snowboards, Ski- und Snowboardschuhen, Helme, Schlitt- und Schneeschuhen, Touren- und Langlaufausrüstungen sowie mit vielfältiger Wintersportbekleidung. Der Andrang an Verkaufswilligen wollte auch dieses Jahr kaum nachlassen. Erst um 20.20 Uhr verliessen die Letzten die Turnhalle. Dies liess auf ein gutes Geschäft hoffen.

Für jeden die passende Ausrüstung

Samstagmorgen, Punkt 9 Uhr strömte dann die Masse an Kaufwilligen in die Turnhalle, bis fast kein Durchkommen mehr war. Rasch bestätigte sich wieder, welche Artikel am begehrtesten sind und welche Zielgruppe die Wintersportbörse hat. Kinderskis und -schuhe fanden bei den zahlreichen Familien reissenden Absatz. Damit nebst den Familien auch die restliche Kundschaft die passende Ausrüstung finden konnte, wurden sie vom Verkaufspersonal kompetent beraten. Wer sich im Anschluss seinen getätigten Einkauf etwas versüssen wollte, fand auch dieses Jahr an der Kaffee- & Kuchenbar die perfekte Abrundung. Im Gespräch mit Gleichgesinnten oder angeregt durch actionreiche Ski- und Snowboardvideos liess es sich bestens von den bevorstehenden Abenteuern im Schnee träumen. Als Neuerung wurde der Verkauf um eine Stunde bis 13 Uhr verkürzt. Dies ermöglichte, in aller Ruhe die Infrastruktur für die Rückgabe vorzubereiten, nicht gekaufte Artikel nach den Besitzern zu sortieren und mit Aufräumarbeiten zu beginnen.

Ab 14 Uhr erfolgten dann die Auszahlung der verkauften und die Rückgabe der nicht verkauften Artikel. Auch hier konnten ausnahmslos zufriedene Gesichter beobachtet werden, denn nachdem am Morgen die Portemonnaies noch kräftig geleert wurden, konnten einige davon wieder etwas gefüllt werden.

Der Idealismus lebt weiter

Mit dem Konzept der Wintersportbörse möchte der Skiklub vor allem einen Beitrag für eine nachhaltig handelnde Gesellschaft leisten, doch am Schluss darf auch für die Vereinskasse etwas herausspringen. Der finanzielle Gewinn soll aber dieses Jahr als zweitrangig betrachtet werden, denn viel wichtiger ist, dass es gelungen ist, Edi Krüttlis «Wintersportbörsenidealismus» weiter zu leben. An dieser Stelle sei Oliver Stamm sowie allen Helferinnen und Helfern herzlichst für ihren grossen Einsatz gedankt. Ohne diese Freiwilligenarbeit könnte die Wintersportbörse nicht durchgeführt werden.

Kommende Anlässe

Freitag, 05. Juli
Grill- und Badeplausch
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