Die geneigten Leserinnen und die geneigten Leser erahnen vielleicht schon, was mit dem Titel gemeint sein könnte. Entstammt die Titelzeile doch aus einem kaum vergangenen und wunderbaren Musikalbum, das versierten Musikhörerinnen und Musikhörern bekannt vorkommen könnte.
Pink Floyd, anno dazumal, im 1979, mit ihrer sich bedrohlich aufbauenden und zum Schluss doch einstürzenden Wall. Die Textpassage aus dem Album hat seit gut zwei Jahren völlig unverhofft eine entscheidende und von wenigen erwartete Bedeutung bekommen. Wenn auch in einem anderen Sinn, als es damals, im 1979, Pink Floyd in ihrem Song «Comfortably Numb» zum Besten gaben.
Wie auch immer: Die ganze Geschichte, in ihrem eigenen Sinn, beschäftigt den Skiklub weiter und hält ihn auf die eine oder andere Weise auf Trab und in Bewegung. Manchmal stundenlang am Nachmittag und nun selbst beim Verfassen dieser Zeilen.
Eine ganz andere Geschichte sei an dieser Stelle erwähnt und mit der Frage eingeleitet, wo sich denn das grösste Skigeschäft in Europa befinden könnte.
Nun, gemäss Nicolas Senlanne, Inhaber eines Skidiscounts am Mittelmeer, sei es sein Geschäft. Behauptet oder bekräftigt er jedenfalls in einem Wirtschaftsartikel der Zeitung «Le Parisien» vom Oktober zweitausendundzwanzig. Wer nun folglich auf grosse Auswahl, verteilt auf neunhundert Quadratmetern, aus ist, könnte sich gut und gerne ins Departement Hérault, in Südfrankreich und eben am Meer, aufmachen, und dort in Sète einen Augenschein nehmen und vielleicht auch etwas kaufen. In der Region gäbe es viele Skifahrerinnen und Skifahrer, und ausser seinem Laden kein spezialisiertes Angebot. Offenbar wissen das, gemäss dem Inhaber und seinem Partner Olivier, viele Kundinnen und Kunden aus Südfrankreich, Spanien und Italien zu schätzen. Angefangen habe alles im Jahr zweitausendundzwölf mit einer Art Skibörse, in der Garage seiner Grossmutter in Frontignan, fünfzehn Autominuten von Sète entfernt. Im Jahr darauf, auf Grund der überwältigenden Nachfrage, habe er bereits Schiffscontainer gemietet, um mehr lagern zu können. Und nun ist es offenbar, gemäss dem Inhaber, das grösste Skigeschäft in Europa.
Eine Feststellung und eine Geschichte, die auf die eine oder andere Weise mit dem Skiklub in Einklang stehen.
So seien uns allen weiterhin schöne Tage im Schnee, gerne verbunden mit dem ach so wertvollen Klubhaus, oder mit der ach so eindringlichen Musik von Pink Floyd gegönnt.
Thomas Fürer, Präsident Skiklub Alpina
