Neunzehnhundertsechsundachtzig. John und Elizabeth, der Börsenmakler und die Kunstgaleristin, begegnen sich in China Town zu New York. Eine spezielle Beziehung entwickelt sich und nach etwas mehr als neun Wochen bleibt John verzweifelt zurück.
Etwas mehr als neun Wochen, zum Zeitpunkt jetzt genau neuneinhalb Wochen, bleiben auch, um im Klubhaus während der aktuellen Wintersaison mit einem Quarantini anzustossen. Denn der bleibt bekanntlich, wie wir seit dem letzten Skihas wissen, sowieso. So wie es jedoch aktuell aussieht, könnte dieser Quarantini ebenso in und zurzeit vor allem vor den eigenen vier Wänden kredenzt werden. Denn wer hat nicht schon daran gedacht, in der nächsten Umgebung oder auf dem gemieteten oder gar eigenen Balkon eine Skulptur zu bauen, sollte es diese Saison allenfalls aus Quarantänegründen doch nicht mehr möglich sein, einen Aufenthalt im Klubhaus zu geniessen. So verlangen doch diese vielfach gleich oder stets ähnlich ausschauenden Schneeskulpturen mit der Zeit nach etwas Neuem. Nach etwas Neuem für Erwachsene. Gebaut von erwachsenen Kindern oder auch von Erwachsenen. Nach etwas, das sich in der aktuell schneereichen Neuschneezeit auch in den Zürichseegemeinden anbietet, zu konstruieren. Nach einer Schneebar.
Mit den aktuellen Wetteraussichten wäre es unter Umständen sogar möglich, diese Schneebar entsprechend zu hegen und zu pflegen. Gegen ihr Ende hin wird die Skulptur allerdings irgendwann nur noch als Couchtisch dienen können, aber immerhin. Wir werden ja sehen, ob es reicht, für die ganzen neuneinhalb Wochen und somit bis zum Saisonschluss. Was allerdings gegen alle Widrigkeiten bleibt, ist ja bekannt.
So mögen sich die Klubmitglieder hoffentlich noch mehr motiviert fühlen, mit dem oder im vorhandenen Schnee etwas Kreatives zu Unternehmen. Auch wenn es im Moment nicht einfach ist, sich dem Slogan auf dem Skihasrücken anzunehmen. Wir wissen, warum dem so ist.
Einem anderen Text, welcher in diesem Skihas geschrieben steht, werden sich alle Klubmitglieder mit Bestimmtheit und noch so gerne annehmen. Denn es ist gelungen, einen designierten Skihausvereinspräsidenten zu finden, welcher ab der kommenden Generalversammlung die Geschicke des Skihausvereins leiten möchte. Wir vom Skiklubvorstand freuen uns sehr über diese erfreulichen Neuigkeiten und sind überzeugt, dass ab der Generalversammlung das designierte gestrichen werden kann.
Thomas Fürer, Präsident Skiklub Alpina
