Skiklub Alpina Männedorf/Stäfa

Schriftzug mit dem Wortlaut The spirit of skiing

Skihaus in Elm

Das Ski- und Ferienhaus im Winter

Für seine Familie und für uns Skiklubmitglieder ist unser Skihauspräsident, Martin Senn, am 4. Oktober völlig unerwartet im Alter von 60 Jahren verstorben. Auf einer seiner geliebten Rennvelo-Ausfahrten hat er einen Herzinfarkt erlitten und ist nicht mehr zurückgekehrt.

Martin Senn

Ich habe Martin vor vielen Jahren als Gast am Schneesport-Weekend des Skiklubs kennen gelernt, an dem er ab 2007 mit seiner Frau Miriam und seinen drei Söhnen Patrick, Philip und Oliver regelmässig teilnahm. Ab 2016 übernahm Martin zudem beim Skikurs als Leiter jeweils eine Kinder- oder Jugendgruppe und sorgte für spannende Skitage und strahlende Gesichter. Während der Schneesport-Weekends hat er sich wohl auch mit dem Skihaus angefreundet.

Andere Klubmitglieder kannten ihn als begeisterten Ski-Fit Teilnehmer, der kaum je ein Training in Uerikon ausliess und bei Bedarf auch für die Leitung einsprang. Im Sommer liebte er vor allem die Unihockey-Stunden. Er war Vorbild mit seinem Spielwitz, seiner Fitness und seinem Teamgeist, liebte aber auch die Geselligkeit und hat für seine Turnkollegen manchen Anlass organisiert.

Als wir für Urs Zambonin einen Nachfolger für das Präsidium des Skihausvereins suchten, nützte Urs die Zeit vor oder nach den Turnstunden, um Martin für dieses Amt zu begeistern. An der GV 2014 wurde Martin dann einstimmig zum neuen VSHA-Präsidenten gewählt. Zuverlässig und interessiert hat er den Skihausverein geführt und war auch immer mal wieder bei Putz-Weekends dabei. Es war ihm auch ein Anliegen, in seinen Jahresberichten und an der GV den Hauswartspaaren, dem Kassier und dem Verwalter mit seiner Frau für die geleistete Arbeit zu danken. Er wusste aus seiner beruflichen Erfahrung, wie positiv sich Streicheleinheiten auswirken. In den nächsten Jahren hätte er die Ablösung des Skihausverwalters und die damit verbundene Neuordnung der Aufgaben und Pflichten im Skihausverein begleiten sollen, was ihm nun versagt blieb.

Abends am Schneesport-Weekend, bei gemütlichem Ambiente und dem einen oder anderen Glas Wein, träumten Martin und andere Skiklübler immer mal wieder von Heliskiing in Kanada. 2017 erfüllte sich Martin dann diesen lang gehegten Traum und erlebte mit drei Skiklubkameraden zwei unvergessliche Wochen mit epischen Tiefschneeabfahrten in den grandiosen Bergkulissen des Nordens von British Columbia. Bis zu seinem Tod hat er von diesen zwei Wochen immer wieder geschwärmt.

Wir Skiklubmitglieder und vor allem Vorstand und Hauswarte des Skihausvereins haben Martin mit seiner offenen, wertschätzenden Art und seinem Engagement sehr gemocht. Dafür sind wir dankbar. Sein Tod hinterlässt im Skiklub und im Skihausverein eine grosse Lücke. Wir werden Martin als guten Kameraden in Erinnerung behalten.

Martin, du fehlst uns!

Christoph Daum

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