Skiklub Alpina Männedorf/Stäfa

Schriftzug mit dem Wortlaut The spirit of skiing

Skihaus in Elm

Das Ski- und Ferienhaus im Winter

Auch wenn er heute Morgen lediglich auf einem schneebedeckten Auto und noch nicht auf den Wiesen und Strassen zu entdecken war: Er ist da, der erste Schnee.

Eingeflogen vermutlich vom Sturm, der gestern am späten Nachmittag kurz und äusserst heftig über die Einzugsgemeinden vom Skiklub fegte und eingefahren von einem Auto, das eben diesen ersten Schnee heute Morgen auf seinem Dach in Uetikon spazieren, oder vielleicht auch zum Shoppen fuhr.

Stürmisch, und zwar so stürmisch wie noch gar und überhaupt nie, waren gestern einige Stunden vor dem meteorologischen Sturm auch die im Slalomweltcup fahrenden Schweizermänner unterwegs. Nach dem Rennen im finnischen Levi zeigt die Rangliste daher ein mit dem Attribut «historisch» behaftetes Bild: Drei Schweizer haben sich am Ende unter den ersten sechs klassiert. So ein Resultat hat es bis jetzt tatsächlich noch nie gegeben.

Dann, nach diesem aus Schweizer Sicht sporthistorischen Ereignis, kam der bereits mehrfach erwähnte meteorologische Sturm. So heftig, dass mindestens ein Balkontisch quer über eine Terrasse flog und dabei auch ein Holzbein verlor. Als wollte der Sturm damit zwei Stunden vor Anpfiff motivieren und aufzeigen, wie die Nati die letzte Hürde zur WM-Teilnahme im Sturm nehmen und meistern sollte. Ein Bein hat später auf dem Platz niemand verloren, auch wenn teilweise der Eindruck entstand, die Schweizer Spieler hätten hölzerne und unbewegliche Beine, und ganz so stürmisch ging es auch nicht zu und her. Das Wie spielt schlussendlich für die Meisten auch keine Rolle: Die letzte Herausforderung wurde gemeistert und die Nati fährt im nächsten Jahr zur WM nach Russland. Sofern diese denn auch dort stattfindet. Denn wer kann schon ahnen oder gar wissen, was in Bezug auf die russische Sportnation noch kommen könnte.

Selbiges trifft manchmal auch auf den einheimischen Schnee zu. So erinnern sich die schneeaffinen unter uns bestimmt noch, wie letztes Jahr der Saisonstart in Elm anstand, und ein Föhnsturm die pistenbereiten siebzig Zentimeter in lediglich einem Tag auf nahezu Null schmelzen liess. Ein Blick auf die Webcams von Elm lässt am Tag nach dem Sturm mindestens hoffen, dass der aktuell gefallene Schnee bleibt und weiter anwachsen wird. Zu hoffen bleibt auch, dass Ueli mit seiner Aussage, dass er dieses Jahr bezüglich Schneebedingungen in Elm ein gutes Gefühl hätte, Recht behalten wird. So nehmen wir diese Hoffnung einflössende Aussage gerne beim Wort und sind zuversichtlich, dass wir einen tollen Schneewinter erleben dürfen. Einen mit Schneestürmen und ohne Föhnstürme.

Thomas Fürer, Präsident Skiklub Alpina

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