Da sitze ich nun, hinter dem kleinen mobilen Bildschirm, in einer Stadt, in der ich vor zwei Jahren schon einmal war, Schreiben und Vorstandsgedanken in spannende schriftliche Worte fassen sollend.
Dabei kommt auch jetzt wieder, wie bei den letzten Vorstandsgedanken, die damals vorherrschende Unschlüssigkeit zum Vorschein, was denn diese Gedanken beinhalten könnten. Im Vergleich zu den letzten Gedanken ist es jetzt einfach ein ach so schöner späterer Morgen und nicht wie damals ein Abend. Und dieses Mal steigt die Schreibmotivation, da ein Frühstück und der Strand ruft, sobald diese Worte fertig geschrieben sind.
Nun also konkret. Der Vorstand freut sich, dass der Skiklubauftritt am Herbstfest zum jetzigen Zeitpunkt nur noch einen Monat entfernt ist. Viele Klubmitglieder sind bereit, diesen Auftritt mitzugestalten, die Planungen sind bald in den letzten Zügen und die Vorfreude aufs Fest steigt dadurch enorm. Das mit den letzten Zügen ist wahrlich passend. Denn, so wie es scheint und bereits jetzt unter einem klitzekleinen Vorbehalt vorweggenommen werden soll, scheint der letzte Zug, was den Rottenwagen betrifft, dieses Jahr definitiv abzufahren. Will heissen, in fünf Jahren gibt es, unter dem vorhin erwähnten klitzekleinen Vorbehalt, keine Rottenwagen mehr. Die schweizerischen Bundesbahnen unterliegen wie vieles andere auch einem stetigen Wandel, den wir nicht beeinflussen können. So wird dieses Jahr die tolle Infrastruktur ein vermutlich letztes Mal dazu beitragen, den Skiklub am Herbstfest in bestem Licht zu präsentieren. Mit Hilfe vieler aktiver und motivierter Klubmitglieder.
Den Wandel, den wir direkt beeinflussen können, ist das Klubleben. Daher sei erwähnt, dass der Skiklub im kommenden Winter Vieles bieten wird, was spannende, erholsame und genugtuende Winteraktivitäten zulässt. Die Zeit ist damit da, sich ein erstes Mal mit dem kommenden Winter zu befassen, die Saisonplanung anzugehen, das Klubhaus verbindlich zu reservieren, sich also mit dem möglicherweise nächsten Feriengefühl zu beschäftigen.
Und nun ist es bei mir nach diesem kurzen Abstecher definitiv wieder da, dieses hartnäckige Feriengefühl. Es ist Zeit, den mobilen Bildschirm zu verlassen. Denn die Worte sind fertig geschrieben und das Frühstück und der Strand rufen.
Thomas Fürer, Präsident Skiklub Alpina
