Skiklub Alpina Männedorf/Stäfa

Schriftzug mit dem Wortlaut The spirit of skiing

Skihaus in Elm

Das Ski- und Ferienhaus im Winter

Geplant sind entspannende Abfahrten und Spass mit dem Schneesportgerät. Auf der Piste jedoch wuselt es links und rechts. Manchmal, zu allem Überdruss, zusätzlich auch oben und unten. In diesem Tohuwabohu bleibt lediglich festzustellen, dass es einige Wusler besonders eilig haben.

Meistens sind es sogar diejenigen mit einem durchaus interessanten und konfusen Fahrstil. Vielleicht möchten diese konfus Fahrenden an diesem Tag möglichst viel mit dem Lift oder der Gondel zurückzulegen, da ja für genau dieses Unterfangen auch ein Ticket gekauft wurde? Oder wird die persönliche Meinung vertreten, dass sie sich jemandem oder sich selber beweisen müssen? Könnte es daher sein, dass diese Pistenteilnehmer irgendetwas verdreht oder gar nicht verstanden haben? Es ist manchmal wirklich schwierig, gewisse Verhaltensweisen auf der Piste einzustufen und einzuordnen.

 

Dabei schwebte einem selber lediglich die eingangs erwähnte Planung vor, die nun vor eine Entscheidung gestellt wird: Weiter mitmachen, selbstverständlich mit möglichst angepasstem, vorausschauendem und sicherem Verhalten, soweit dies bei all dem Gewusel überhaupt möglich ist, und sich dabei aufregen, oder eine Pause einlegen, bis erwähnte Pistenraudis hoffentlich bald einmal Mittags- oder Skirennenschauenpause machen.

Wie dem auch sei: Es gibt tatsächlich Situationen, in denen es sich lohnt und explizit erwünscht ist, möglichst schnell zu sein. Dann nämlich, das wissen wir alle, wenn eine Piste präpariert, abgesperrt und speziell fürs schnelle Fahren freigegeben wird. So etwas dürfen in diesen Tagen einige Spitzensportler wieder erleben. Und dabei sind die Schweizer SkifahrerInnen so schnell wie schon lange nicht mehr. Denn wie weit muss in den Statistiken zurückgeblättert werden, um zu sehen, dass die Schweiz im Skiweltcup-Nationenklassament tatsächlich vor Österreich klassiert war? Da waren die meisten Vorstandsmitglieder noch nicht einmal volljährig, damals, im Winter achtundachzig-neunundachzig.

Aktuell hat aber ein Franzose, der Clarey, die beste Trainingszeit in Kitzbühel hingelegt. Wir werden erfahren, wie sich bei diesem Rennen die Schweizer schlagen. Beat hat schliesslich in den letzten neunzehn Abfahrtsrennen vierzehnmal einen Podestplatz belegt und gerade eben in Wengen erneut triumphiert. Und wie erkennt nun der oben genannte Franzose, dass er wieder in seiner Heimat Frankreich ist? Ganz einfach, und klar, ey: In seiner Heimat grasen Schafe und Pferde auf der gleichen Wiese. Wer nun den Witz der Geschichte nicht kennt, fragt am besten ein Vorstandsmitglied.

Thomas Fürer, Präsident Skiklub Alpina

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