So. Und jetzt.
Diese Worte, genau so und seinerzeit gegen Ende Februar eines Samstagnachmittags auf dem Balkon des Klubhauses gehört und auch das darauffolgende Feedback einer Gastgeberfrau, dass Frau sich auf Grund der spürbaren Sauberkeit im Klubhaus wie in einem Hotel fühle, wirken auch nach ungefähr sechs Monaten immer noch wohlklingend nach.
Dies zeigt, dass gewisse Aufwände geschätzt werden und es sich lohnt, dem Klubhaus Sorge zu tragen. Gerade auch wenn diese Worte nicht nach dem Putztag, sondern nach einem zweiwöchigen Aufenthalt im Klubhaus erklangen. Und nun: Themawechsel.
«Die besten digitalen Helfer auf der Skipiste - Unsere Digital-Profis verraten ihre persönlichen Empfehlungen für die Winterferien» war im Tagesanzeiger vor dreieinhalb Jahren im Februar ein Thema. Eine App für Tourenvorschläge, Akku warmhalten, eine App zum Aufzeichnen von Touren, Action-Cams, eine Koordinationshilfe-App zum Zusammenhalten von Gruppen, eine Schneesuchhilfe-App, eine App zur Schneesituation, Fitnessuhren, Smartwatches sowie eine Bergpanorama-App werden im Artikel erwähnt. Ebenfalls erwähnt werden touchscreen-kompatible Handschuhe sowie der Tipp, dass an Stelle dieser Handschuhe zur Not auch die Nase benützt werden könnte, falls normale Handschuhe auf Grund der Witterung nicht ausgezogen werden wollen.
Wer sich gerne und viel im Schnee bewegt, kennt vermutlich den einen oder anderen oben erwähnten Hinweis bereits bestens aus eigener Erfahrung.
Daher sei noch ein im Artikel vermutlich nicht so bekannter Punkt erwähnt: Sensoren für die Skischuhe. Wer neidisch auf die Fahrerinnen sei, die wie auf Schienen einen Hang runtercarven, könne eine Privatlehrerin engagieren oder die «Carv»-App installieren. Die App koste etwa gleich viel wie drei Stunden Privatunterricht. In der App allerdings seien für diesen Preis Skischuheinlagen enthalten, die per Kopfhörer Audioanweisungen in Echtzeit durchgeben. Dafür nutze «Carv» Drucksensoren, um zu erkennen, wo die Skitechnik noch nicht ausreiche und sage sofort, wie die Skitechnik verbessert werden könne. Neben der Technik-Analyse liefere die App auch Tracking-Daten wie etwa Maximal-Speed oder gefahrene Kilometer.
Nun denn. Die Entscheidung ist selbstverständlich frei, was genutzt wird und was nicht. Wenn jedoch das Klubhaus regelmässig genutzt wird, nicht nur weil es regelmässig sauber gehalten wird, macht es besonders Freude. In diesem Sinne: «Heute schon zum Klubhausputz angemeldet?»
Thomas Fürer, Präsident Skiklub Alpina