Skiklub Alpina Männedorf/Stäfa

Schriftzug mit dem Wortlaut The spirit of skiing

Skihaus in Elm

Das Ski- und Ferienhaus im Winter

Laubbläser und Schneekanonen. Sie sind wieder aktiv. Beide. So sehr aktiv, dass sie vorerst vom Tagesgeschehen abhalten und spontan die Vorstandsgedanken schreiben lassen.

Vor allem die Laubbläser. Seit siebenuhrelf, morgens, direkt vor der Terrasse. Drei Stück. Bedient von in orangen Kleidern leuchtenden Gestalten. In asynchronem, ja selten synchronem uähhh, uähhh, uähhh. Und dies eben nicht so synchron wie es vor Jahren die Staubsauger taten, als sie uns als Kind mit ihrem synchronen und stetigen Rauschen beruhigend einschlafen liessen. Also eben, zurück beim aktuellen Geschehen, so asynchron, dass an ein entspanntes Weiterdösen nicht mehr zu denken ist und das Tagesgeschehen vorerst von den Vorstandsgedanken aufgehalten wird.

Und was tun sie, die lieben Laubbläser, und natürlich die Personen, die sie bedienen? Das was sie tun sollen, wollen oder vielleicht auch müssen: Laub vor sich her blasen, das vorher oder gestern von den Bäumen heruntergeblasen wurde. Und eben, uähhh’en. Damit die Wiesen wieder frei von herbstfarbenem Laub sind und noch für kurze Zeit einigermassen grün erscheinen.

Da kommt gerade in den Sinn, dass sie auch vor kaum vergangenen Zeiten riesige rote Wetterballone zum Platzen brachten. Und das vor vielen Zuschauerinnen und Zuschauern. Damals, am Herbstfest. Somit ist dennoch eine vernünftige Einsatzmöglichkeit gefunden worden. Bin ich froh. Und das ach so asynchrone uähhh, uähhh, uähhh hat, mindestens seit den kaum vergangenen Zeiten, doch noch eine sinnvolle Daseinsberechtigung. Soweit die Gedanken, werte Leserin und werter Leser, die und der bis zu diesen Zeilen durchgehalten hat, zu diesen Geräten.

Auf der anderen Seite, eine hundert Höhenmeter weiter oben, gibt es die vielleicht in irgendeiner Art verwandten Pendants zu den Laubbläsern. Die Schneekanonen. Auch sie tun, was sie tun sollen und sicher auch müssen: Schnee vor sich her blasen. Schnee, der in ihrem Innern künstlich erzeugt wird, als Ergänzung zum bisher spärlich oder noch nicht gefallenen Naturschnee. Damit die Wiesen nicht mehr einigermassen grün erscheinen, sondern weiss. Damit bald über ebendiese weissen Flächen und Unebenheiten gerutscht, gebrettert oder auch gecarvt werden kann. So geben sie uns seit Jahren ein Gefühl, manchmal mehr im Winter zu sein als es oftmals scheint.

Übrigens: In der Zwischenzeit sind die uähhh’s verstummt. Um achtuhrelf. So sei nun, mit folgender Motivation, das entscheidende Tagesgeschehen angegangen: Hey, wir sind ein Skiklub! Freuen wir uns auf das Grand Opening und auf das Klubhaus, und auf dass die Laubbläser nicht mehr uähhh’en und die Schneekanonen munter rauschen, damit über deren weisse Pracht gerauscht werden kann.

Thomas Fürer, Präsident Skiklub Alpina

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